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Mineralstoffe und Spurenelemente
Germanium
Das Element wurde vom deutschen Chemiker Clemens Winkler 1889 entdeckt. Er benannte es nach seinem Heimatland "Germanium". Gemeinsam mit Silizium bildet es die Gruppe IV im Periodensystem und wird als Halbmetall bezeichnet.
Funktion:
Positive pharmakologische Studien über Einzelwirkung von Germanium wurden abgehalten in Bezug auf:
- das Immunsystem
- der Sauerstoffversorgung
- Schwermetallausscheidung
- Wirkung auf Neurotransmitter
- über seine Wirkung als Antioxidans.
Organisches Germanium wird schnell resorbiert (über die Vena portea) kumuliert nicht und wird mit dem Harn nach ca. 24 Stunden vollständig und unverändert ausgeschieden. 30% des aufgenommenen organischen Germaniums werden resorbiert. Es wird nicht an Proteine gebunden und ist in Körperflüssigkeiten löslich.
- Germanium ist ein hochwirksames Antioxidans. Es fördernd die Detoxifikation, so werden Cd und Hg gebunden und dadurch die Ausscheidung ermöglicht.
- Beeinflussung der Serotoninsysteme, im Sinne einer Stimulation. Verstärkte Wirkung bei Morphiumtherapie; es verhindert den Abbau von schmerzhemmenden Enkephalinen.
- Direkte stimulierende Wirkung auf das Immunsystem. Stimulation der Interferonproduktion. Aktivierung der ruhenden Makrophagen und Mitwirkung an der Transformation zu zytotoxischen Killer-Makrophagen. Organisches Germanium stimuliert die Natural Killerzellen (NK).
- Organisches Germanium fördert die Sauerstoffversorgung des gesamten Körpers, z.B. bei degenerativer Netzhaut Erkrankung
- In Kombination mit hyperbarer Sauerstoffbehandlung wurden unglaubliche Besserungen bei MS Patienten festgestellt (Dr. Asai).
- Hemmung der Virusvermehrung, durch die Stimulierung der Interferonproduktion
- Anti-Tumor Wirkung
- Germanium wird eine unterstützende Wirkung der Integration von Körper und Seele im Sinne einer positiven Lebensbejahung zugesprochen, mit nachweislicher Beeinflussung von Neurotransmittoren.
Natürliches Vorkommen:
Germanium ist in fast allen Nahrungsmitteln nur in Spuren enthalten. Heilpflanzen wie Ginseng und Knoblauch nehmen besonders viel Germanium aus dem Boden auf. Das weckte das Interesse an diesem Element und seine Wirkung wurde in vielen Studien untersucht.
Anwendungsgebiete:
- Bei entzündlichen, proliferativen und degenerativen Erkrankungen
- Durchblutungsstörungen
- Antioxidans
- Gelenksentzündungen
- Depressione, Shizophrenie
- Analgetische Wirkung
- Arteriosklerose und Folgeerkrankungen
- Infarkte, Angina pectoris
- Altersosteoporose
- Malaria
- M. Parkinson
- Morbus Rena
- Candida albicans inf.
- Multiple Sklerose
Tagesbedarf:
zwischen 200-1200mg
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